5
Feb
2006

Was genau ist eigentlich ein Seelenamt?

Ja, was ist das eigentlich? Ich finde, das klingt so, als müsste ich da hingehen, wenn ich meine Seele anmelden möchte, oder wenn ich bescheid geben will, dass sie verloren gegangen ist!Vielleicht kann man da auch noch mal nachfragen, wenn man nicht genau weiß, wie man sein individuelles seelisches Gleichgewicht erhalten und für einen angemessenen Zeitraum sinnvoll stabilisieren kann. Dann muß man so einen Fragebogen ausfüllen und die Seele durch genormte Ankreuz-Fragen beschreiben. Schließlich falle ich in eine bestimmte Schublade und das äußert sich dann,indem eine Angestellte des Seelenamtes zu ihrem Kollegen ruft:"Du,Herr Müller, haben du noch mal das Standartformular für aus dem gleichgewicht geratene Seelen da?" Prima! Dann kann man durch eine allgemeine Auswertung erfahren, ob man eher so in die Kategorie seelischer Putzteufel oder sensibles Schokomonster passen würde.
Das wäre ja mal ganz lustig, ist aber leider alles nicht richtig! In Wirklichkeit ist ein Seelenamt nämlich eine Seelenmesse oder ein Totenamt und meint damit eine Messe (in der katholischen und morgenländischen Kirche), für Verstorbene zur Tilgung oder Verkürzung zeitlicher Sündenstrafen. Die jährlich gehaltenen Seelenmessen werden anschließend in dem Seelenbuch festgehalten.
Wer hätte das gewußt?!

3
Feb
2006

Das seelische Gleichgewicht

Angeblich kann man besser lernen, wenn man ausgeglichen ist – jedenfalls hat mir das letztens der Fernseher versucht zu erklären! Klingt logisch und vor allem ganz einfach. Ich kann nicht lernen, weil ich so gestresst bin, weil neben der ganzen Arbeiterei für die Uni Alles andere liegen bleibt: der Haushalt (der an erster Stelle, die Wohnung gleicht einem Urwald in bedrohlich vielen Hinsichten!), der Job, alle Freunde, der Rest der Familie, die Liebe, und die Freizeit (Party, einkaufen gehen, einfach nur sabbeln oder gar nix tun) und noch tausend andere Dinge.
Also ich hab ja bis jetzt immer gedacht, das kommt Alles zu kurz, weil ich so viel lernen muss! Dabei ist es offensichtlich ganau anders herum: ich müsste gar nicht so lange lernen, wenn ich mir mehr Zeit für all die schönen Dinge nehme, weil ich dann ausgeglichen bin und mich viel besser auf´s Lernen konzentrieren kann!!! Ach so ist das!! Ich mein, das hätte ja auch mal jemand früher sagen können. Aber vielleicht wissen das auch alle schon, nur ich hab´s nicht mitgekriegt, weil ich mich mit keinem treffe, der es mir hätte erzählen können, weil ich dauernd an meinem Schreibtisch klebe! Wäre zumindest eine logische Erklärung.
Ok, ich gehe Klamotten kaufen, das kostet zwar viel zu viel, aber ich werde ausgeglichen, ich tue also eigentlich etwas für meine berufliche Zukunft! Halt Stopp!!!!!! Ich war in der Stadt und ich bin überhaupt nicht ausgeglichen!! Jetzt habe ich ein tierisch schlechtes Gewissen, weil ich den ganzen Nachmittag vertrödelt habe und mein letztes Geld ausgegeben habe, was ein riesiges Loch auf meinem Konto hinterlässt, dass ich sobald nicht auffüllen kann, weil ich keine Zeit zum arbeiten habe, weil ich was für die Uni tun muss. Super!! Ich war schon lange nicht mehr soooo unausgeglichen. Ich versuche es also anschließend mit putzen und aufräumen und siehe da: ich fühle mich gleich besser!!! Ahh, wie wundervoll, oder besser, wie abartig, dass mich Putzen mehr entspannt als Einkaufen??! Egal, was soll’s, Hauptsache, es hat funktioniert, ich sitze tatsächlich am Schreibtisch und bin hoch motiviert. Aber wie kommt das? Mein Freund sagt: ich hätte mein seelisches Gleichgewicht wieder gefunden und könnt mich deshalb besser konzentrieren…(hm und das durch Putzen??)….seelisches Gleichgewicht? Was ist das? Und vor allem wo ist das? Ich glaub, irgendwo in der Bauchgegend? Oder eher im Brustbereich? Stellt sich die Frage, was war noch mal genau die Seele an sich? Hier ein Paar Definitionsansätze (von denen mir nicht beide geläufig waren)
1) Die Seele: (Psyche, Anima) Bezeichnung des Lebensprinzips von Pflanze,
Tier und Mensch nach Aristoteles. Vielen Naturvölkern gilt
alles beseelte (Animismus). Die menschliche Seele wird bald
für das nur äußerliche mit dem Leib verbundene eigentliche
Wesen des Menschen gehalten. Dabei oft als schon vor der
Geburt existierend (Präexistenz) und nach dem Tod des Leibes
(des Kerkers der Seele) weiterlebend, unsterblich gedacht.
Auch als notwendig auf den Leib bezogener Grund menschlichen
Daseins verstanden, endlich als eine Schicht des Menschen, als
nicht substanzhaftes Aktgefüge oder als nur der
Erscheinungsweise nach dem Leib verschieden gedacht.
Nach katholischer Lehre ist die geistige Seele des Menschen
innerlich
auf den Leib als dessen Wesensform hingeordnet. Die
individuelle Seele ist als immaterielles, substantielles
Prinzip unzerstörbar oder auch unsterblich. In der Bibel wird
der Mensch aber immer als Ganzes vor Gott betrachtet, also
Geist, Leib und
Seele in einem.
Puh, klingt ziemlich kompliziert, aber irgendwie so ähnlich hab ich´s mir schon vorgestellt.
Scheint also gar nicht so wichtig zu sein, wo die Seele sitzt, sondern, ob sie überhaupt da ist!
Ok, jetzt kommt eine Erklärung, die vielleicht nicht explizit mit dem eben gelesenen über
Einstimmt:
2) Seele
(Militärwesen): Der Hohlraum des Gewehrlaufes und des Rohrs der
Geschütze. Auch die gedachte Längslinie in der Mitte
der Seele heißt Seelen-achse. (…)

Hm, das war mir jetzt neu…passt auch nicht wirklich auf das, was ich mir so unter Seele
vorgestellt hab, komisch, das ein Wort so etwas Verschiedenes bedeuten kann. Na ja, also, ich
fasse noch mal zusammen:
Meine Seele ist zufrieden, wenn ich geputzt habe. Das kann mich jetzt einerseits erschrecken,
das kann man aber auch positiv ausnutzen. Jetzt wird also immer erst alles aufgeräumt und
dann gaaanz fleißig gelernt!!
HALT!!! Ich weiß es jetzt: das Putzen, also die geschaffene Ordnung gleicht vielleicht das
Durcheinander in meinem Kopf aus!!
….Wenn das man nicht intelligent ist!!

30
Jan
2006

Auf Regen folgt Sonnenschein! Und das ist immer so!

Ja, was soll ich sagen. Wie bereits erwähnt, ein Plan kann ganz gut sein, auch wenn er nur was für diejenigen ist, die es ohne ihn nicht schaffen. Ich stelle aber fest, dass ein Plan keinen Platz für überraschend angreifende Komponenten, wie beispielsweise eine Grippe hat…jedenfalls meiner nicht.. na großartig, jetzt hatte ich grad mal alles so gut im Griff und nun habe ich den heutigen Tag nur damit verbracht, im Bett zu liegen, Nase zu putzen und mir Tee zu kochen. Und was hat es genützt? Gar nix. Mein Kopf ist schwer wie Blei, wenn ich mich bewege fühlt es sich an wie ein Ganzkörpermuskelkater und auf meinem Schreibtisch liegt ein riesiger, lachender Berg Arbeit und ruft in Richtung Bett:“ Haha!!!Hab ich´s denn nicht gleich gesagt?? Och, eine Grippe, na das ist ja blöd. Dann muß ich wohl doch wieder bis zum nächsten Semester gemütlich auf dem Schreibtisch verweilen. Als wenn ich´s nicht schon geahnt hätte…“ Was soll ich dazu sagen?? Ich bin total wütend. Wenn man am Ende des Semesters irgendwo mit der Entschuldigung „ich bin krank“ nicht erscheint, lacht sich doch sowieso jeder kaputt und denk: ach so, sie hat also kein Bock mehr und macht schon mal Ferien… Prima!! Was wird aus meinen ganzen Vorhaben?? Ich wollte doch völlig entspannt in die Ferien gehen und mich nicht wieder über all das ärgern, was ich nicht geschafft habe?
Hm, ich bin ratlos und weil ich nicht weiter weiß und so furchtbar unzufrieden bin, lass ich mir von einer Freundin den Tip geben, dass man mit sich selbst zu freiden sein muss und wenn was passiert, wofür man nicht´s kann, dann soll man sich nicht aus der Ruhe bringen lassen und auf seine inneren Kräfte verlassen. Die würden sich schon aktivieren, wenn´s hart auf hart kommt. Ok, das klingt ganz gut, nur das die Zeit bei solchen Dingen meist gegen einen ist und so ist es auch in meinem Fall. Also hol ich schnell ein schlaues Buch zur Hilfe, das erklärt mir, dass alle Fragen und Probleme zu lösen sind, mit meinem Unterbewusstsein.(??) Na ja, mein Inneres soll angeblich eine Schatzkammer sein und ich finde hier alle Antworten, die ich je suchen werde. Na gut, dann suchen wir mal: Frage an mein Inneres: „Ich bin krank, kann mich kaum bewegen, soll aber arbeiten, Referat halten und Klausuren schreiben, was mach ich jetzt?“ Grübel’ grübel’…. Meine abgespeicherten Erinerungen spucken folgende Antworten aus:
Antwort1 Du bist krank, da kannst du nichts für, bleib liegen, wird
schnell wieder gesund
Und opfere nicht deine Gesundheit für dein Studium!
Antwort2 Wenn du erlich bist….wie krank bist du genau? Übertreibst du
es nicht etwas
Und benutzt das bischen Unwohlsein nur als Ausrede, weil du
Angst hast, du
Würdest scheitern?also, sei dir ganz sicher, wie krank du
genau bist!!
Antwort3 Andere Leute schaffen ganz andere Sachen unter ganz anderen
Bedingungen
Und das weißt du ganz genau!! Also einfach denken, das du
eigentlich gar
Nicht krank bist und fleißig ran an die Arbeit!
Na super…wenn ich mich recht erinnere sind das die verschiedenen Seiten meines Ichs die versuchen das Beste aus der Situation zu machen, aber ich habe mich längst entschieden, ich meine, mir bleibt keine Wahl, da muß ich jetzt durch. Ich mache also einen Tag Pause, in der Hoffnung, das ich morgen so viel wie an zwei Tagen schaffe!!
Man darf schließlich nicht vergessen:
Auf Regen folgt Sonnenschein! Und das ist immer so!

29
Jan
2006

Nur ein Kleingeist hält Ordnung, ein Genie überblickt das Chaos (??)

Ich sitze in den letzten zwei Monaten so viel an meinem Schreibtisch, dass ich glaub ich gar nicht mehr weiß, was ich tun soll, wenn die Klausuren vorbei sind?? Ich lerne und schreibe Hausarbeiten und lerne und bereite Referate vor… Am Anfang des Semesters habe ich mir einen Plan gemacht, was ich Alles schaffen will bis Ende März. Es entstand ein riesiger Berg an Arbeit, der schon bevor ich überhaupt angefangen habe zu arbeiten, zu lachen schien:“ Haha, das meinst du doch wohl nicht im ernst, ich kenn dich doch und ich wette, du schaffst das niemals!!“ Und irgendwie fühlte ich mich auch so, denn die Erfahrung spricht gegen mich und meine Vornahmen für ein beginnendes Semester. Meist bleibt doch die Hälfte auf der Strecke, vieles wird aus blöden Gründen auf das nächste Semester verschoben und am Ende ist man völlig frustriert. Man denkt sich: Es wäre vielleicht intelligent gewesen, sich einen Plan zu machen und erstmal den Überblick zu behalten und sich dann auch noch an den Plan zu halten!! Jaja, hätte, könnte, würde und am liebsten…. Das kennt man ja!
Aus irgendeinem Grund haben mich ein paar geglückte organisatorische Dinge, die ich zu Beginn des Semesters erledigt habe, ziemlich motiviert und so hab ich mir tatsächlich einen Arbeitsplan erstellt. Na ja, den hab ich zwar nicht so hundertprozentig eingehalten, aber ich bin nicht so stark in Verzug, dass ich was wichtiges verschieben musste.
Ich habe sogar bemerkt, dass es richtig motivierend sein kann, wenn man die Vorgaben, die man sich selbst gemacht hat auch einhält und nicht mit etwas spaßigerem ersetzt. Das klingt zwar komisch, aber es stimmt wirklich, dass man mit einem guten Zeitmanagement viel mehr schafft, als wenn man so unkoordiniert arbeitet. Ist es also nun intelligent, so einen Plan zu erstellen? Oder ist man einfach nur zu faul, sich täglich durch das Durcheinander zu wühlen und einen Anfang zu finden? Sagt man nicht auch:“ Nur ein Kleingeist hält Ordnung und ein Genie überblickt das Chaos!“ ?? Dann wäre ich also ein Kleingeist, was ziemlich negativ behaftet ist und es wäre viel intelligenter ohne einen Plan alles einfach so zu managen? Genau das gleiche ist es ja mit dem Lernen. Wir haben ja gelernt, dass der Student an sich völlig falsch lernt und es ihm deswegen so unmotivierend erscheint. Man soll ja aus Interesse und für sein eigenes Leben lernen. Wenn man also nur für die Klausuren lernt, ist das Blödsinn. Aber man könnte das ja auch so sehen: Ich lerne für die Klausur, um sie zu bestehen, um später mein Examen zu erlangen (wofür man noch viel mehr lernen muss!!!), um anschließend meine Ausbildung zu beenden, um irgendwann in ferner ferner Zukunft einen coolen Job zu bekommen und glücklich zu werden und eine Lebensaufgabe zu haben, die mir Spaß macht! Ich finde, dass klingt so, als würde ich sehr viel für mein Leben tun…aber das Lernen ist halt nur ein kleines Stück in einer laaangen Kette von Ereignissen. Aber ich lerne doch indirekt für mein Leben!! Es wäre aber intelligenter, anders zu lernen…da ich´s nicht tue, bin ich also ein Kleingeist. Oder was? Oder ist ein Genie so ein Überflieger, dass das mit Intelligenz gar nichts mehr zu tun hat? Man weiß es wohl mal wieder nicht genau..und ich schon gar nicht….

13
Jan
2006

Was ist eigentlich ein Black-out??

Ja, passend zu meinen Sylvester Erlebnissen, habe ich mich versucht, etwas schlauer zu machen, was nun genau mit mir, meinen Gehirnzellen und meiner Intelligenz an Sylvester passiert ist. Es gibt zu dem Begriff Black-out mehrere Definitionen, die mir so noch nicht bekannt waren, aber mich irrgendwie alle teilweise an die Neujahrsnacht erinnern...

Zunächsteinmal heißt black-out im englischen Verdunkelung (sehr treffend!).
1) (allg.) Plötzlicher kurzer Ausfall von Funktionen; umgangssprachlich auch eine plötzliche vorübergehende Bewußtseinstrübung. (ich kann nicht widersprechen..)

2) (energietechnisch) Totalausfall der Stromversorgung ( auch das , sehr treffend formuliert!)

3) (funktechnisch) Das Aussetzen von des Empfanges (bis hierhin leicht verständlich und allen bekannt) von Kurzwellen aufgrund eines Aussetzens der Reflexionvon Radiowellen an der Inosphäre durch erhöhte Absorption infolge Zunahme der Elekronenkonzentration im unteren Teil der Inosphäre, bewirkt durch verstärktesolare UV- und Röntgenstrahlung oder schnelle solare Protonen.( obwohl die Erläuterungen zu diesem Punkt noch weiter auschweifen, höre ich an dieser Stelle auf, denn aufgrund mir entfallener Ereignisse überschreitet diese Erklärung mein Vorstellungsvermögen)

4) (medizinisch) Fachterminologisch unscharfe Bezeichnung für Symptome der Bewußtseinsverminderung unterschiedlichen Umfangs und unterschiedlicher Ursache, z.B. durch starke vertikale Beschleunigungskräfte in der Luft- und Raumfahrt, die infolge Absackens des Blutes in die Gliedmaßen eine Blut(Sauerstoff-)Verarmung der Netzhaut mit Verdunklung des Gesichtsfeldes ("Schwarzsehen") bewirken. Auch für den zeitweiligen Erinnerungsverlust, Absenencen, ferner für den Ausfall der Alphawellen im EEG bei erliegen der Gehirnfunktion. (klingt nicht so gut, vielleicht sogar erschreckend)

5) (militärwesen) nächtliche Verdunkelung von Objekten zu Schutz vor Luftangriffen.

6) (Theater/Film) Das plötzliche verdunkeln einer Szene für kurze Zeit nach verblüffenden Pointen, sowie kleine Sketche mit unvermittelter Schlusspointe.

Mir war nicht bewußt, dass der Begriff black-out in so unterschiedlichen Bereichen verwendet wird und es sich manchmal so anhört, als ob überall das selbe gemeint ist...Aber was nun genau in meinem Gehirn passiert ist, gilt es immernoch herauszufinden! Übrigens war der Kommentar über Alkohl sehr ausführlich und noch viel abschreckender!! Aber wie Anna-Nina so schön gesagt hat: Es kommt der Abend, an dem wir das ganz bewußt vergessen und uns das Feiern nicht verderben lassen!

2
Jan
2006

Wieviel Intelligenz geht an Sylvester flöten?

Also, ich habe gerade Weihnachten so einigermaßen überstanden und wollte mich eigentlich nur in der Wohnung verkriechen, da war auch schon Sylvester und schwups war ich wieder auf einer Party, viel zu viel getrunken und zu viel gegessen und zu wenig getanzt...das ist so das, woran ich mich im groben erinnern kann. Und ich war nicht die schlimmste an diesem Abend. Heute kann ich schon wieder denken und jetzt plagt mich mein schlechtes Gewissen. Nun hab ich in den Ferien schon so viel gelernt und man sagt ja, durch den übertriebenen Genuß von Alkohol sterben so einige Gehirnzellen ab. Also, ich weiß, das Lernen ja nie um sonst ist, aber es wäre doch echt ma interessant zu wissen, wieviel ich jetzt durch diesen Abend mehr oder länger lernen muß oder ob ich das überhaupt muß? Und wenn ich Intelligenz also auch erlernen oder trainieren kann, dann habe ich diesen Prozeß an Sylvester wohl auch nicht gerade unterstützt. Macht man dadurch nun Rückschritte oder einfach keine Fortschritte? Naja, ich denke, da mir Alles, was ich in meinem Ordner heute so angeschaut habe ganz bekannt vorkam, hab ich die Party wohl recht unbeschadet überstanden. Viel interessanter ist allerdings: Wo werden all die Bilder und Ereignisse von der Sylvester-Party (an die ich mich nicht erinnere) abgespeichert? Werden sie überhaupt gespeichert? oder war ich so betrunken, dass dem Gehirn so einiges entgangen ist? oder sind diese Sachen nur gut verschlüsselt und ich komm selbst durch scharfes Nachdenken nicht dran? Was passiert überhaupt bei einem blackout im Gehirn? Gar nichts? wird einfach auf Durchzug gestellt, weil alles viel zu viel ist? Und wieso fällt man dann nicht einfach um, sondern ist noch wach und tapt von einer peinlichen Situation in die nächste?Hm, viele blöde Fragen, auf die ich die Antworten nicht weiß (oder vielleicht nur seid Sylvester vergessen hab und mir das nicht bewußt ist), aber bestimmt herausfinden kann. Wenn ich es geschafft habe, werd ich es euch wissen lassen! Frohes neues Jahr!

6
Dez
2005

Kommunikations- und Informationstechnik

In der letzten Sitzung haben wir diverse Frage-Typen kennengelernt, wie zum Beispiel die Geschlossene Frage, die Offene, die Rangier, die Weiterführende und die Informations-Frage.
Eine Situation, in der die Offene-Frage von Bedeutung sein könnte ist nach meiner Einschätzung eine Bewerbungssituation. Der Leiter des Betriebes bittet verschiedene Personen zu einem Gespräch, deren Bewerbungsunterlagen, meist auf Grund der Noten interessant erscheinen. Während des Gespräches hat der Betriebsleiter eigentlich nur ein Ziel, er möchte die fremde Person möglichst gut einschätzen oder einordnen können, um abschätzen zu können, ob der Bewerber in den Betrieb passt. Zu diesem Zweck wird der Bewerber mit vielen W-Fragen konfrontiert, wie zum Beispiel, wer er ist, was er vorher gemacht hat und warum er sich diesem neuen Arbeitsplatz ausgesucht hat. Aus diesen Fragen (die Offene-Frage) kann der Gefragte nicht nur mit ja oder nein antworten. Dieser Frage-Typ wirkt motivierend, und lässt Raum für persönliche Erfahrungen und Ansichten des Gefragten. Außerdem kann der Bewerber durch seine Antworten auch das Gespräch lenken, wenn er Beispielsweise durch das Präsentierenseiner gesammelte Berufserfahrung neue Fragen des Betriebsleiters motiviert. Natürlich versucht der Bewerber in einer solchen Situation die Erwartungshaltung des Leiters zu bedienen, er wird daher nicht auf alle Fragen des Bewerbungsgespräches wahrheitsgemäß antworten, vor allem nicht auf die geschlossenen Fragen, wie z.B. :sind sie Schwanger. Hier kann die betroffene Person nur mit ja oder nein antworten und fühlt sich dadurch in die Enge getrieben. Aber durch die Offene Frage wird ihm keine Antwort in den Mund gelegt.

5
Dez
2005

Intelligenz u Begabung

Die dreizehn Fragen des Gehirns zur Einordnung eines
Sachverhalts:

- wo - wer - welche - wieso
- wann - wen - was - wessen
- wohin - wem - wieso
- womit - wie - woher

Ich hoffe natürlich, dass ein Paar davon richtig sind!!
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Thomas B. - 7. Feb, 11:42
Was genau ist eigentlich...
Ja, was ist das eigentlich? Ich finde, das klingt so,...
Kerstinb - 5. Feb, 20:21

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